Kompensation von Spannungseinbrüchen
Kompensation von kurzzeitigen Spannungseinbrüchen
Kompensation von kurzzeitigen Spannungseinbrüchen
Die häufigsten Störungen in Versorgungsnetzen sind kurzzeitige Spannungseinbrüche. Sie können durch Einschaltströme von Kondensatoren, Motoren oder großen Transformatoren entstehen. Die meisten Spannungseinbrüche sind jedoch auf Kurzschlüsse oder Erdschlüsse im Netz zurückführen, oft viele Kilometer von der Stelle entfernt, an der sie in Erscheinung treten. Sie dauern gewöhnlich zwar nur Sekundenbruchteile, können aber zu großen Problemen führen. So hat ein Spannungseinbruch von 0,1 Sekunden schwerwiegende Folgen etwa für die verarbeitende Industrie. Der hohe Automatisierungsgrad einzelner Prozesse und kontinuierlich laufender Fertigungsstraßen erfordert eine absolut stabile, störungsfreie Umgebung. Nur so können Unternehmen höchste Produktqualität und ein Minimum an Ausschuss gewährleisten. Im schlimmsten Fall führt eine Störung von 100 ms Dauer zu einem stundenlangen Produktionsausfall. Mit Systemen für eine unterbrechnungsfreie Stromversorgung können kurzzeitige Spannungseinbrüche kompensiert werden.
So funktioniert die Kompensation von kurzzeitigen Spannungseinbrüchen
Die auf Ultrakondensatoren basierende USV-Lösung ist speziell für die Überbrückung von kurzen Spannungseinbrüchen bis zu 10 Sekunden in Niederspannungs- und Mittelspannungsnetzen konzipiert. Sie reagiert auf eintretende Spannungseinbrüche oder Mikrounterbrechungen und übernimmt automatisch in weniger als 10 Millisekunden die Lastversorgung. Dabei wird die Stromversorgung vom öffentlichen Netz getrennt und mit der in den Ultrakondensatoren gespeicherten Energie ein eigenes isoliertes Netz erzeugt. Stellt das Übertragungsnetz die erforderliche Spannung wieder bereit, synchronisiert sich das System automatisch innerhalb weniger Millisekunden mit dem öffentlichen Netz und stellt die Verbindung dazu wieder her.