Arbitrage Geschäfte

Arbitrage Geschäfte/Day Trading
Arbitrage Geschäfte/Day Trading
Der wirtschaftliche Wert elektrischer Energie richtet sich nach Verbrauch und Verfügbarkeit. An der Strombörse entstehen niedrige Preise durch Angebotsüberschüsse etwa von Windenergieanlagen, hohe Preise demnach durch Engpässe – wenn Kraftwerke ausfallen oder weniger elektrische Energie von erneuerbaren Energiequellen bereitgestellt wird. Arbitrage am Strommarkt ist, wie an allen anderen Märkten auch, eine Möglichkeit zur Gewinnerzielung. Dabei wird Strom in einem Batteriespeichersystem gespeichert, wenn der Preis dafür niedrig ist. Steigt der Preis, wird der gespeicherte Strom aus dem Speichersystem ins Netz eingespeist.
So funktioniert Primärregelleistung (PRL)
Die Aktivierung der Primärreserve ist frequenzabhängig. Der Anbieter von Primärreserve misst die Netzfrequenz eigenständig am Ort der Erzeugung oder des Verbrauchs und reagiert unmittelbar auf die Änderung der Netzfrequenz. Die Erhöhung oder Reduzierung der Netzleistung muss proportional zur Netzfrequenz erfolgen, sobald diese den Bereich zwischen 49,99 Hertz und 50,01 Hertz unter- oder überschreitet. Dabei muss die Primärreserve innerhalb von 30 Sekunden voll zur Verfügung stehen und für bis zu 15 Minuten aufrechterhalten werden. Zudem muss die Primärreserveleistung symmetrisch bereitgestellt werden. Neben Großkraftwerken können auch Batteriespeichersysteme PRL bereitstellen.